Meine Leistungen

systemsiche Beratung München

Einzelberatung

Ich möchte zuhören, nachfragen, verstehen und mit vielerlei Werkzeugen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Coaching ist ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Weiterentwicklung. Der wertfreie Blick von außen hilft, die persönliche Strategie zu entwickeln und auf dem eigenen Weg zu bleiben. Du weißt am besten, wie es in Dir aussieht, welche Werte wichtig sind und welches Handeln zu Dir passt. Nur manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ein guter Coach kann helfen, Licht ins Dunkel zu bringen.

Coaching ist Arbeit für beide Seiten. Nicht nur ich als Coach trage meinen Teil zum Gelingen des Prozesses bei, sondern auch Du. Du hast den entscheidenden Anteil daran, den gemeinsamen Weg fruchtbar zu gestalten.

Bist du bereit, offen und authentisch in eine Sitzung zu gehen? Möchtest Du deinen Blickwinkel für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft öffnen und daraus Lösungswege und Ziele formen? Bist du bereit, deinen eigenen Weg zu gehen? Die Entscheidung für ein Coaching kann der erste Schritt sein.

Systemsiche Beratung München

Paarberatung

Eine große Liebe beginnt, und man hat das Gefühl, es soll so bleiben, wie es gerade ist. Aber Liebe ist nicht nur ein einziger Moment, Liebe sind viele kleine Handlungen und Taten. Sie verläuft in Wellen. Manchmal ist man oben, manchmal ist man unten. Plötzlich wird aus dem Fels in der Brandung, der Klotz auf der Couch; der zu nichts mehr Lust hat. Oder die lebensfrohe Powerfrau vermittelt das Gefühl, sich selbst nicht gut genug zu sein. 

Viel zu oft formulieren Menschen dann keine Wünsche sondern Vorwürfe. 

Viel zu oft redet man aneinander vorbei oder man verstummt gemeinsam. Eine kalte Stimmung legt sich über das Paar. 
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windräder. Willst Du eine Mauer bauen, oder willst Du reflektieren, annehmen und einen positiven Umgang finden? 


Paarberatung bieten wir auch von Paar zu Paar an.
Mehr unter: SystemischHoch²

Familienkonferenz, Mediation, München

Familienmediation

Die Zeiten und Herausforderungen ändern sich. Was bleibt, ist unsere Familie. Auch wenn der Kontakt manchmal schwer sein kann. 

Ich unterstütze Familien im Gespräch zu bleiben oder wieder zu kommen. Themen wir Unternehmensnachfolge, „Das Erbe regeln“ oder Umgang mit Demenz oder Krankheit haben Sprengkraft.
Um so wichtiger ist es einen Raum zu schaffen, in dem jeder offen über seine Wünsche und Bedürfnisse sprechen kann und gemeinsam Lösungen gefunden werden. 

Als Mediator und systemischer Familientherapeut bin ich bestens auf die mannigfaltigen Herausforderungen vorbereitet und stehe gerne zur Verfügung.
Zu diesem Thema habe ich auch ein Interview für Leben, Lieben, Pflegen gegeben. 

Der systemsiche Ansatz

 
In der systemischen Beratung und Therapie wollen wir Menschen helfen, ein lebendiges und zufriedenes Leben zu führen und mit Freude die Verantwortung für ihre eigene Lebensrealität und ihre Beziehungen zu übernehmen. Dabei ist eine ganzheitliche Betrachtung der Lebenssituation wichtig. Jedes Verhalten und jedes Muster von uns war zu irgendeinem Zeitpunkt wichtig. Wir haben es gelernt, weil es damals unsere bestmögliche Reaktion auf die Herausforderung des Lebens war. 
Wir alle kommen als formbare kleine Wesen auf diese Welt und bringen sehr viel eigenes Potenzial mit. Wir landen in einer Familie und es macht einen Unterschied, ob wir der/die Erstgeborene oder der/die NachzüglerIn sind. Es macht einen Unterschied, ob wir erwartet werden und geliebt sind, oder ungewollt und in schwierige Situationen hineingeboren werden. Es macht einen Unterschied, ob wir Halt und Sicherheit spüren, oder ob wir uns schutzlos fühlen. Es macht einen Unterschied, ob die Eltern selbst positiv und reflektiert dem Leben gegenüberstehen, oder sich in Neid und Selbstzweifel verloren haben.
Dieses Wissen über die Unterschiede fließt in unsere Arbeit ein. Es fällt uns leicht, den Menschen mit denen wir arbeiten, ohne Wertung und auf Augenhöhe zu begegnen, weil für uns der Mensch von Natur aus gut und positiv ist. Es sind die Umstände, die Erfahrungen, die Traumen oder die Verletzungen, die uns zu einem negativen oder verletzenden Menschen werden lassen. Unsere Entscheidungen sind meist emotional geprägt und wollen entweder negative Gefühle vermeiden oder positive Gefühle erreichen.  Unsere Gefühle sind aber weder positiv noch negativ. Sie sind da und wollen uns bei dem unterstützen, was als nächstes in unserem Leben ansteht.  Mit dieser reflektierenden Haltung unterstützen wir voller Freude Menschen auf ihrem Lebensweg. 

Methoden

Musterkiller, ein hartes Wort.

Wir Menschen denken in Mustern. Unser Gehirn ist so aufgebaut. Anders könnten wir die vielen Eindrücke, denen wir jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde ausgesetzt sind, nicht verarbeiten. Keiner will und kann all seine Muster „killen“.

Und zugleicht ist nicht jedes Muster, das wir in unserem Leben gelernt haben, noch sinnvoll oder zeitgemäß. Viele der Muster haben wir in der Kindheit gelernt. Es war die einzige Möglichkeit, die wir hatten, um mit der Herausforderung der Situation um zu gehen. Damals hat es funktioniert und deshalb verwendet es unser Gehirn weiter. Es macht sich nicht die Arbeit, dieses Muster jedes Mal neu zu bewerten. Das Gehirn ist ein Ausgleichsorgan, es möchte möglichst schnell wieder in den Ruhezustand kommen.

Diese effektive Funktionsweise unseres Gehirns birgt auch Schattenseiten. Wir haben Automatismen, die uns immer wieder in eine Situation bringen, die wir nicht wollen. Sätze wie: „Warum kann ich eigentlich nie NEIN sagen“, „Warum falle ich immer wieder auf denselben Typ Mann/Frau rein“ oder, „Ich kann gar nicht sagen, warum mich das so wütend macht, aber ich könnte platzen“ sind Hinweise, dass diese Schattenseiten der Muster wirken.

Aber wie kann ich Automatismen verändern?

Der erste Schritt ist zu erkennen, das etwas in dir wirkt, was dich nicht dahin bringt, wo du hinwillst.

Der zweite Schritt ist, rauszufinden, wann du dieses Verhalten gelernt hast, zu erkennen für was es gut war und dankbar dafür zu sein, dass dir dieses Verhalten damals geholfen hat. 

Erst dann kann du dir alternative Handlungsmuster überlegen und ausprobieren. Das wird natürlich nicht sofort und immer funktionieren. Unser Gehirn braucht ca. 70 Wiederholungen, bevor es bereit ist, sich frei zwischen zwei Optionen zu entscheiden. Sei also gnädig mit dir selbst.

So einen Weg muss man nicht allein gehen. Ich, als systemischer Berater habe viele Tools in meinem Werkzeugkoffer, um dich auf deinen Weg zu unterstützen.

Zielgruppe

Menschen, die:

  • ihr eigenes Verhalten reflektieren wollen
  • sich in einer Situation befinden, die sie ändern wollen
  • alte Gewohnheiten ablegen wollen
  • ein freies und selbstbestimmtes Leben leben wollen
  • persönlichen Wachstum anstreben
  • sich mehr Klarheit in ihrem Leben wünschen
  • sich mehr Verständnis für sich und andere Menschen wünschen

Mögliche Themen

  • Warum regiere ich in manchen Situationen unangemessen?
  • Warum falle ich immer wieder auf denselben Typ Mensch rein?
  • Ich möchte mein Selbstvertrauen steigern.
  • Wieso lasse ich das mit mir machen?
  • Warum kann ich nicht Nein sagen?
  • Wieso kann dieser Mensch über mein Leben entscheiden?
  • Warum fühle ich mich so abhängig?
  • DAS darf man nicht!
  • Was würden denn da die Leute sagen?